Therapeutischer Umgang mit Betroffenen

Eltern sollten nicht permanent als Therapeuten agieren müssen, sondern versuchen, Hinweise in ihrem Erziehungsstil zu realisieren.

Grundregeln :

  • Jedes soziale und kommunikative Verhalten des Kindes sollte belohnt werden.
  • Ein gestörtes Verhalten sollte niemals belohnt werden wie z. B. um eine Stereotypie oder aggressives Verhalten durch Anbieten von Süßigkeiten zu unterbinden oder zu unterbrechen.
  • Bestraft soll das unangemessene Verhalten nicht werden, aber die Konsequenzen des Unterbrechens müssen ausgehalten werden. Das Kind sollte dann für eine angemessenere Aktivität gewonnen werden.
  • Man muss herausfinden, wann das Kind solches Verhalten zeigt und was es damit zum Ausdruck bringen will.
  • Das Kind braucht  eine klare zeitliche und örtliche Struktur in seinem Alltag, damit es weiß, was es erwartet.
  • Es sollte mit kurzen Sätzen langsam und deutlich angesprochen werden. Das eigene Tun sollte ggf. wiederholt werden.